Die Führungskräfte der Organisation erfüllen in den Suchtprozessen (der Organisation) bestimmte Rollen und Funktionen. Sie können sie aus eigener Kraft in der Regel weder inhaltlich noch in ihrer Wirkung und Bedeutung ändern: "Das System" erlaubt nur geringe Bandbreiten und Variationen. Um diese besser zu erkennen und zu nutzen, benötigt es "Spiegel". Diese Rolle und Funktion übernehmen in der Regel "Externe" (Berater, Trainer, Coaches, Supervisoren), welche "für" die von der Organisation bevorzugten Suchtprozesse als "Profis" gelten. Zumindest aus der Sicht der Personen, welche die "Externen" suchen, auswählen und beauftragen (wollen, können, dürfen, sollen oder müssen).
Die Siebe und die Filter sondern alles aus, was die Organisation "stören" oder irritieren könnte: In der Regel werden nur "Gleichgesinnte" als "passend" und "geeignet" wahrgenommen.
Die "Externen" besetzten innerhalb der sozialen Atoms für die Suchtprozesse der Organisation jene Positionen und Funktionen, die von den Mitgliedern der Organisation nicht bereits besetzt und gut (routiniert) eingespielt sind.
Typische Suchtprozesse in Organisationen.
1. Vermeidung von Autonomie und Verantwortung für sich selbst.
2. Übertreibungen von Abhängigkeiten
2.2. Idealisierung von Gruppen
3. Nichtbeendigung von Abhängigkeiten
4. Selbsterhaltung der Suchtprozesse
4.5. Verstärkung durch Externe