In "offiziellen" Verlautbarungen, Leitbildern und Sonntagsreden wird immer wieder hervorgehoben, dass die Organisation innovativ sei, sich dem stetigen Wandel stelle und für die Zukunft vorbereite, weshalb es besonders kreative Leute schätze. Je lauter dies verkündet wird, umso rigider sind die Filter und Spiegel, durch welche die Organisation alle, aber auch wirklich alle Personen sehr früh identifiziert, von welchen das Risiko ausgehen kann, dass sie Veränderungen vorhaben, einleiten, veranlassen oder gar erzwingen könnten. Die Personen werden wahlweise (kombiniert):
Veränderungen" werden nur erlaubt, wenn sie versprechen, das bevorzugte und aktuell vorherrschende Suchtverhalten der Organisation zu fördern, zu sichern oder zu verstärken.
Typische Suchtprozesse in Organisationen.
1. Vermeidung von Autonomie und Verantwortung für sich selbst.
2. Übertreibungen von Abhängigkeiten
2.2. Idealisierung von Gruppen
3. Nichtbeendigung von Abhängigkeiten
4. Selbsterhaltung der Suchtprozesse
4.5. Verstärkung durch Externe