Kalkül der Süchtigen:
Selbstlegimation.
Es geht um die Selbstlegitimation der Sucht, der Auswahl und der
Art und Weise der Verwendung des Suchtmittels und des
Suchtverhaltens durch den Süchtigen selbst.
Anlass, Ergebnis, Fazit:
- "Es gibt immer noch einen, der mehr säuft, (bereits) länger
säuft oder sich weniger beherrscht."
- "Es gibt immer noch einen, der schlimmer ist als man selbst.
- "Solange XY nicht mit dem Saufen aufhört oder aufhören muss,
brauche ich mich auch nicht um meinen Alkoholkonsum zu kümmern."
- "Es hilft mir einfach."
- "Ich kann die Welt (Dich, Andere, die Arbeit...) nur
ertragen, wenn ich trinke."
- "Ich kann ja jederzeit aufhören."
- "Ich trinke ja nur, wenn es erlaubt ist."
- "Ich mache ja nur, was alle anderen auch tun."
- "Ich bin doch beim Trinken immer "in bester Gesellschaft."
- "Wenn ich trinke, brauche ich nur zu tun, was ich
tatsächlich will."