HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Sucht und Organisationen."


Kontext: "Sucht und Organisationen."



Kalkül der Süchtigen:

Selbsterhöhung.

Es geht um die Sicherstellung der Selbsteinschätzung, trotz oder wegen der Sucht und des Suchtverhaltens auf jeden Fall zu den "Gutmenschen" zu gehören.

Anlass, Ergebnis, Fazit:

  1. Verachtung der Spender.
  2. (Heimliche, jedoch abgrundtiefe) Verachtung der "offiziellen" Gutmenschen, die sich "für die Süchtigen einsetzen" und sich in der Öffentlichkeit in Szene setzen.
  3. Häme und Verachtung aller Personen, die "vormachen", dass mit ihrer Hilfe oder Unterstützung die Süchtigen von ihrer Sucht lassen oder sie "leichter ertragen" können.
  4. "Ins offene Messer laufen lassen" (öffentliche Diskriminierung) aller Personen, die, wenn auch "nur gut gemeint", geheim oder offen fordern, endlich mit dem Saufen aufzuhören und ein besserer Mensch zu werden.
  5. Anspruch auf "wiederkehrende" und "steigende" Wohltaten, die sich für generelle "Hilfen" für die Süchtigen einsetzen.
  6. Anspruch auf professionelle Hilfe, wenn die Quellen der Suchtmittel versiegen.
  7. Gestaltung der Sucht und des Suchtverhaltens so, dass sie besser zu den Therapeuten und Helfern "passen" und ihnen Erfolgserlebnisse bei ihrem Engagement erleichtern.
  8. Wut, Zorn und Gewalt gegen die bisherigen Helfer und Therapeuten, wenn sie ihre Hilfen einstellen (wollen, sollen, dürfen, müssen).
  9. Rebellion, wenn Wohltaten (Spenden, Fördermittel) gekürzt werden oder anderweitig eingesetzt werden (sollen, müssen).
  10. Diskriminierung der bevorzugten Süchtigen als "Pack", das sich selbst in die missliche Lage gebracht hat und gerade deshalb keinerlei Unterstützung verdient, zumindest nicht vorrangig vor dem diskriminierenden Süchtigen.