Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Sucht und Organisationen."

Die Sucht als Wirtschaftstreiber.

Süchte, die eher die Wirtschaft vorantreiben:

1. "professionelles Leiden": Vermeiden von Gesundheit,
2. Vermeidung von Verantwortung,
3. Vermeidung der Eigenständigkeit,
4. Sucht nach Recht haben,
5. Sucht nach Perfektion,
6. Sucht nach jederzeit verfügbaren Optionen,
7. Sucht nach Bindungslosigkeit,
8. Sucht nach Suchtvermeidung,
9. Sucht nach dem "ulitmativen Kick",
10. Sucht nach Schönheit.

Nahezu alle Branchen und Berufe profitieren von den Süchten.

Wirtschaftstreiber: Aus Süchtigen "Bedürftige" machen.

Z.B. Aus süchtigen / kranken Organisationen werden "Sanierungsfälle" gemacht oder die Organisationen werden zu "systemrelevanten Organisationen", die sich dann abschottet und sichert, dass sich alle (zusätzlich oder bevorzugt) (nur) um sie kümmern (müssen). Eigene Beiträge werden nicht mehr erwartet, meistens schon gar nicht mehr zugemutet.

Schadlos bleiben alle, sie an der Sucht (der Organisation) sich zuvor bereichert haben und durch die Sanierung weiter begünstigen (lassen, können, dürfen).